Donnerstag, 20:30 – 22:00 Uhr | Teilnahme nur nach Einladung! |
Samstag, 16:00 – 17:00 Uhr |
Einen Eindruck vermitteln die Tage der Offenen Tür und Vorführungen auf Veranstaltungen.
Die Hula Gruppe wird von Una geleitet.
Donnerstag, 20:30 – 22:00 Uhr | Teilnahme nur nach Einladung! |
Samstag, 16:00 – 17:00 Uhr |
Ich habe schon als Kind gern gesungen, musiziert, getanzt, mich kreativ und mit der Natur beschäftigt und im Hula das Medium gefunden, diese Talente auszubilden und sinnvoll einzusetzen.
Mich fesseln die Vielseitigkeit, das Wissen um Tradition und tiefe Bedeutung der Tänze und Lieder, ihre Naturverbundenheit, Bodenständigkeit, Liebe und Lebensfreude, die Schönheit der Sprache, das persönliche Wachstumspotential und die Menschen, denen ich durch Hula begegnet bin.
Ich bin dankbar, dabei helfen zu dürfen, diese Kultur mehr Menschen zugänglich zu machen.
Ausbildung hawaiische Kultur und Tanz:
2003/2004 Kumu Hula Roselle Keli’ihonipua Bailey über Ka’imi Na’auao O Hawaii Nei Deutschland e.V. und Mitwirkung an deren Aktivitäten und Präsentationen
seit 2005 durch verschiedene Trainer und im Hula-Freundeskreis der Tanzschule Traumtänzer unter Tutoriat von Kumu Hula Richard Pedrina/ Halau Napunahelonapua, O’ahu.
hawaiisches Lieblingssprichwort: “Ma ka hana ka ‘ike” (im Tun liegt das Wissen).
Als ich 16 Jahre alt war, erzählte ich meinen Freunden, ich würde später einmal nach Hawai`i gehen – und habe damit fast immer verständnislose Blicke geerntet. Hawai`i? Wo lag das eigentlich? Was wollte ich dort? Und warum gerade Hawai`i? Vieles konnte ich damals nicht genau beantworten. Aber in einem war ich mir absolut sicher: irgendwann würde ich eine Aufgabe auf Hawai`i haben. Jahrzehntelang habe ich mich erstmal um die anderen Dinge in meinem Lebens gekümmert: Abitur, Liebe, Studium, Großstadt, Hobbys, Gründung des eigenen Unternehmens …
Dann, im August 2006, feierte die Tanzschule Träumtänzer den „Aloha-Tag“, ein Fest rund um den hawaiianischen Hula. Die hauseigene Hulagruppe trat auf, es waren Gastgruppen eingeladen, es war mein Geburtstag und es war ein wunderbarer warmer Sommertag. Da war sie wieder: die Sehnsucht nach Hawai`i. Was soll ich sagen. Ich war verzaubert. Hula war für mich eine Offenbarung! Erst weit nach Mitternacht – das Fest war eigentlich schon längst zu Ende – konnten wir uns losreißen von dieser Faszination! Das war mein Hulaanfang.
Hula findet bei mir seitdem nicht nur ein bis zwei Mal die Woche als Training statt, sondern bestimmt seit nun sieben Jahren mein Denken, mein Fühlen, meine Kontakte, meine Gespräche mit Familie und Freunden, meinen Tagesablauf, meine gesamte Lebenseinstellung.
Seit 2009 verbringe ich jedes Jahr einen Monat auf den Hawai`i-Inseln. Ich hatte das Glück, von unterschiedlichen Lehrern in Deutschland und auf den Inseln lernen zu dürfen. Meine ersten wesentlichen Hulaschritte lernte ich von Miron Jakubczyk in Berlin. Es folgten Workshops und Unterricht bei unterschiedlichen Kumu Hula von Hawai`i: Rich Pedrina, Puna Kalama Dawson, Germaine Kaili, Kalei`ula Kaneao und Frank Ka`anana Akima.
Der Hula in Wort, Schrift und tänzerischem Ausdruck ist für mich deshalb zu meinem Zuhause geworden, weil ich in ihm alle mir wichtigen Werte wiederfinde: Bewahren und Neues, Kreativität und Authentizität, Balance und Schönheit, Demut und Zurückhaltung, Klarheit und Disziplin. Hula erlaubt mir, mein Bedürfnis nach Schönheit, Bewegung und Rhythmus zu stillen, meinen Wunsch nach Kommunikation auszuleben, meine Stimme zu trainieren, meinen Forschergeist zu nähren und gleichzeitig bei mir, im Tanz und in der Gruppe zu sein. Geist, Seele und Körper in Balance.
Ausbildung/Beruf: Literaturwissenschaftlerin (m.a.), Cake Designer (Spezialität Hochzeitstorten)
Mein erstes Hula Erlebnis hatte ich 1993 während meiner Hochzeitsreise bei einer spontanen Tanzvorführung in einem typischen Waikiki Hotel.
Obwohl ich damals nicht das geringste Verständnis der hawaiianischen Sprache und Kultur hatte, verzauberten mich die Anmut, Eleganz und sinnliche Ausstrahlung des Tanzes auf Anhieb.
Bei zwei weiteren Reisen auf die Hawaii Inseln konnte ich stilistisch andere – wie ich inzwischen weiß – traditionellere Hula Darbietungen genießen. Ich erkannte langsam, dass der Tanz neben seiner wunderschönen Körperlichkeit auch eine erhabene, spirituelle Ebene haben konnte.
Meine wachsende Faszination blieb bis 2003 passiv, als ich aus purem Zufall erfuhr, dass sich mir auch in Berlin die Möglichkeit bot, Hula zu erlernen. So wurde ich Schülerin von Roselle Keli’ihonipua Bailey, die mir wertvolle Grundtechniken des Tanzes, sowie eine sensible Einführung in den kulturellen Hintergrund vermittelte.
In ihrem Berliner Halau „Luana na manu i hula alapa’i o Berlin“ sammelte ich erste Erfahrungen als Teil einer festen Hula Gruppe und bei Aufführungen. Parallel dazu entwickelte sich mein Interesse am Erler- nen der hawaiischen Sprache und dem Anfertigen von Kostümen, Leis und Instrumenten.
Die Begegnung mit Gleichgesinnten im Januar 2005 in der Tanzschule Traumtänzer lenkte mich auf einen neuen Weg. Zur Zeit genieße ich die Freiheit, von verschiedenen Lehrern zu lernen und Choreografien gemeinsam in der Gruppe zu entwickeln. Hula bedeutet für mich, Körper, Geist und Seele zu formen, wachsen und erstrahlen zu lassen.
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